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Gaia-X ist ein europäisches Projekt, dass sich mit dem Aufbau einer leistungsstarken, sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur für Europa befasst. Ziel ist es, Anforderungen einer gemeinsamen europäischen Datenstruktur abzuleiten. Offenheit, Transparenz und Anschlussfähigkeit stehen bei der Entwicklung besonders im Vordergrund. Zum Einsatz sollen sichere, offene Technologien, ein einheitlicher Daten- und Serviceraum sowie Standards kommen, die auf den Regulierungen der EU und ihrer Mitgliedsstaaten beruhen.

Literatur zum Nach- und Weiterlesen:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (Hg.) (2022). Der deutsche Gaia-X Hub. Abrufbar unter: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/gaia-x.html (letzter Zugriff: 03.11.2022).
Gaia-X (2022). What is Gaia-X? Abrufbar unter: https://www.data-infrastructure.eu/GAIAX/Navigation/EN/Home/home.html (letzter Zugriff: 03.11.2022).

Gamification bezeichnet das Einbeziehen von Elementen, Mechanismen und Ästhetik digitaler Spiele in spielfremde Kontexte, um die Teilnahme sowie Motivation zu fördern. Das Prinzip erfreut sich erhöhter Popularität und findet in diversen Anwendungsgebieten, z. B. als von Innovationsanreizen in Unternehmen, über Motivationstreiber in als Motivationstreiber in Schulungen und Fitness-Apps Anwendung. Unterschieden wird zwischen inhalts- und strukturbezogenen Gamification-Elementen. Auf inhaltlicher Ebene können z. B. spielbasierte Storytelling-Ansätze oder digitaler Avatare / Charaktere zum Einsatz kommen. Strukturbezogene Elemente können z. B. Ranglisten, Badges oder Level sein.

Literatur zum Nach- und Weiterlesen:
Schuldt, J. (2020). Lernspiele und Gamification. In: H. N. Niegemann, A. Weinberger (Hg.). Handbuch Bildungstechnologien. Berlin: Springer.
Deterding, S., Dixon, D., Khaled, R. & Nacke, L. (2011). From game design elements to gamefulness: defining "gamification". Proceedings of the 15th International Academic MindTrek Conference: Envisioning Future Media Environments (MindTrek '11). Association for Computing Machinery, New York, USA, S. 9–15.

Ein Geschäftsmodell beschreibt, wie eine Organisation Wert für Kund:innen schafft und wie Wert für die Organisation gesichert wird. Es umfasst je nach theoretischem Ansatz unterschiedliche Elemente. Ein weitverbreitetes Tool zur Entwicklung von Geschäftsmodellen ist das der Business Model Canvas. Es beschreibt ein Geschäftsmodell auf Basis von neun Elementen (u. a. Wertangebot, Einnahmen, Kundensegmente, Schlüsselpartner). Dadurch wird klar, dass es sehr viele unterschiedliche Ausprägungen von Geschäftsmodellen geben kann. Deshalb untersuchen Wirtschaftswissenschaftler Muster in den Geschäftsmodellen.

Beispiel: Ein Beispiel für ein solches Muster ist das Freemium-Modell. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es sowohl eine kostenlose Version als auch kostenpflichtige Ausprägungen des Produkts gibt.

Literatur zum Nach- und Weiterlesen:
Grösser, S. (2018). Definition: Geschäftsmodell. In: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH. Abrufbar unter: https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/geschaeftsmodell-52275 (letzter Zugriff 03.11.2022).
Osterwalder, A. & Pigneur, Y. (2011). Business Model Generation. Ein Handbuch für Visionäre, Spielveränderer und Herausforderer. Frankfurt a.M.: Campus.

GraphQL ist eine Datenabfragesprache („query language“), die zur Entwicklung von APIs genutzt wird. GraphQL ermöglicht es, genau die Daten bei einem Server anzufragen, die ein Client benötigt. GraphQL bietet eine Alternative zu REST- APIs, die häufig langsamer in der Bereitstellung von Daten sind. GraphQL ist ein Open Source-Produkt.

Literatur zum Nach- und Weiterlesen:
GraphQL (o. D.). A query language for your API. Abrufbar unter: https://graphql.org/ (letzter Zugriff: 03.11.2022).

GRETA steht für „Grundlagen für die Entwicklung eines trägerübergreifenden Anerkennungsverfahrens von Kompetenzen Lehrender in der Erwachsenen- und Weiterbildung“. Das GRETA-Kompetenzmodell bezieht sich auf Lehrende in der Weiterbildung, wie u. a. Trainer:innen, Kursleitende, Tutor:innen und wird zur Qualitätssicherung eingesetzt. Für die (Weiter-)Entwicklung von Fortbildungsangeboten für diese Zielgruppe bietet das Modell einen Anhaltspunkt.

Literatur zum Nach- und Weiterlesen:
Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e.V. (o. D.): Greta Kompetenzmodell. Abrufbar unter: tinyurl.com/2p8uxcx4 (letzter Zugriff: 03.11.2022).